Schnellere Route für Griechenland-Urlauber
Schnellere Route für Griechenland-Urlauber
West-Ost-Autobahn verbindet Adria und Ägäis
Lange haben Griechenland-Urlauber darauf gewartet, nun ist eines der spektakulärsten Autobahnprojekte Europas vollendet. Alle, die per Fähre mit dem eigenen Auto nach Griechenland fahren sowie Transitreisende in Richtung Türkei, erreichen ihr Urlaubsziel nun wesentlich schneller. Mit der Eröffnung des 31 Kilometer langen Abschnitts der A 2 in Westmakedonien besteht eine nahezu lückenlose Autobahnverbindung zwischen dem griechischen Fährhafen Igoumenitsa und der türkischen Grenze. Attraktiv ist die Route auch für Urlauber mit Zielrichtung Athen.
Der ADAC rät Autofahrern, die mit der Fähre ankommen und auf der A 2 weiterfahren wollen, in Igoumenitsa vollzutanken. Denn auf der neuen Autobahn gibt es zwischen Igoumenitsa und Thessaloniki (rund 370 km) derzeit noch keine Tankstellen. Wer auf der Zwischenstrecke Sprit benötigt, muss die Autobahn verlassen und einen größeren Ort ansteuern.
Die neue Autobahn führt über 680 Kilometer durch die nordgriechische Bergwelt nach Thessaloniki und von dort weiter an der nordägäischen Küste über Kavala zum Grenzübergang Kipi in die Türkei. Die griechische Autobahn A 2 (Egnatia Odos) ist jetzt nur noch an zwei kleineren Stellen unterbrochen. Im Abschnitt Igoumenitsa – Metsovo wird bei Selles sowie bei Arachthos noch an kurzen Brückenabschnitten gebaut. Die Fertigstellung beider Brücken ist bis zum Jahresende geplant.
Rückfragen:
Andrea Piechotta
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