Nachts im Freilichtmuseum
Nachts im Freilichtmuseum
(nrw-tn) Kommern. Das Freilichtmuseum in Kommern können Besucher am 4.
Juni 2011 bei der „Nacht-Sicht“ bis nach Sonnenuntergang erleben. Dann nämlich hat Deutschlands zweitgrößtes Freilichtmuseum bis 24 Uhr geöffnet und zeigt sich den Besuchern in ganz anderem Licht. Einige Räume der alten Bauernhäuser und Werkstätten werden nur mit den Lichtquellen ausgestattet sein, die es früher gab und geben einen düsteren Einblick, wie spärlich die Beleuchtung damals war. Andere Gebäude werden angestrahlt oder durch Licht-Installationen besonders in Szene gesetzt. Zwischen den einzelnen Gebäuden leuchten Laternen den Besuchern den Weg. Wer sich für den Rundgang im Dunklen stärken möchte, kann dies in zwei Bauernhöfen tun:
Zwei Museumsbäuerinnen bereiten den Besuchern dort ein typisches Nachtmahl: Eine deftige Bauernsuppe dazu Getreidekaffee, den sogenannten „Muckefuck“, und Kräutertees.
Wer sich als Nachtschwärmer ins Freilichtmuseum begibt, kann auch an Führungen über die Geschichte der historischen Bauten teilnehmen. Auch die Dauerausstellung „WirRheinländer“ und die Puppenstuben-Sammlung „Schöne kleine Welt“ sind bis Mitternacht geöffnet.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 5,50 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben kostenlosen Zugang ins Freilichtmuseum.
Pressekontakt: Landschaftsverband Rheinland (LVR), Freilichtmuseum Kommern, Dr. Michael Faber, Telefon: 02443/9980120, E-Mail: =452158″ width=“1″ height=“1″ />