Advantage Allgäu: Wieder Spitzentennis in Oberstaufen: ATP-Challenger-Turnier vom 3. bis 11. Juli
Advantage Allgäu: Wieder Spitzentennis in Oberstaufen
Nachwuchs-Tennisprofis aus aller Welt kämpfen vom 3. bis 11. Juli beim ATP-Challenger-Turnier „Oberstaufen-Cup“ um Weltranglistenpunkte und Preisgelder
Oberstaufen (jm). Das ATP-Challanger-Turnier um den Oberstaufen-Cup zählt seit knapp zwei Jahrzehnten zu den Fixpunkten im Turnierkalender der weltbesten Tennis-Nachwuchsprofis. Von Samstag, 3. Juli bis Sonntag, 11. Juli, steht die Anlage des TC Blau-Weiß Oberstaufen wieder im Fokus der Tennis-Fans aus ganz Süddeutschland: Wer in Oberstaufen erfolgreich aufschlägt, steht auf dem Sprung in die internationale Spitze.
Dies beweist die lange Liste von bekannten Tennis-Profis, die in den vergangenen Jahren beim Oberstaufen-Cup ihre Visitenkarte abgaben: Carlos Moya, der spätere Champion in Roland Garros (Paris) hat genauso in Oberstaufen aufgeschlagen wie der deutsche Daviscup-Spieler Philipp Petzschner und viele andere Tennis-Profis, die vom Allgäu aus ihren Siegeszug in die Tennis-Elite antraten.
Bei der mittlerweile 19. Auflage des beliebten Tennisturniers im Allgäu startet das Hauptfeld am Montag, 5. Juli, mit insgesamt 32 Akteuren, die um ATP-Weltranglistenpunkte kämpfen. Das Wochenende zuvor bietet vier Aktiven die Chance, sich für die Hauptrunde zu qualifizieren. Im Vorjahr schaffte das besonder eindrucksvoll der Tscheche Robin Vik. Er setzte sich aber nicht nur in der Qualifikation durch, sondern startete anschließend sogar bis ins Finale durch, wo er seinen Landsmann Jan Minar mit einem 6:1,6:2-Triumph klar beherrschte und den Siegerscheck mit nach Hause nehmen konnte.
Dass es seit inzwischen 19 Jahren ein ATP-Challenger-Turnier im Allgäu gibt, ist vor allem dem unermüdlichen Einsatz von Turnierdirektor Hans Hermann und seinen Mitstreitern vom TC Blau-Weiß Oberstaufen zu verdanken. Jahr für Jahr schaffen es die „Tennis-Verrückten“ aus dem Allgäu, trotz schwieriger Rahmenbedingungen Sponsoren zu finden und so das Traditionsturnier auf einer der schönsten Tennisanlagen in ganz Süddeutschland zu sichern. „Für diesen Einsatz werden wir immer wieder durch Spitzentennis auf allerhöchstem Niveau entschädigt“, freut sich Hans Hermann schon wieder auf spannende Spiele und regen Zuschauerzuspruch.
Die beiden Lokalmatadoren Dieter Kindlmann (Blaichach) und Marcel Zimmermann (Kaufbeuren) nutzen den Oberstaufen-Cup seit Jahren, um sich den Allgäuer Tennisfans auch in der Heimat zu präsentieren. Mit ihrem Sieg in der Doppel-Konkurrenz konnten die beiden Publikumslieblinge den „Heimvorteil“ im Vorjahr eindrucksvoll nutzen.
Auch in diesem Jahr hoffen die Turnier-Organisatoren wieder auf einige „große Namen“ aus der Riege der namhaften ATP-Spieler. Im Vorjahr schauten bekanntlich der österreichische Davis-Cup-Spieler Stefan Koubek oder der an Nummer 1 gesetzte Argentinier Vasallo-Arguello im Allgäu vorbei. Nicht zuletzt die idyllische Anlage des TC Blau-Weiß und vor allem die entspannt-familiäre Atmosphäre im Allgäu wird von den Tennis-Cracks aus aller Welt geschätzt. Im Vordergrund steht aber natürlich die sportliche Herausforderung, die mit 75 ATP-Punkten für den Sieger und Preisgeldern von mehreren tausend Euro belohnt wird. Der „Oberstaufen-Cup“ ist damit auch in dieser Saison wieder eines der höchst dotierten Turniere in ganz Süddeutschland, was auch die Spieler aus dem Leistungszentrum des Bayerischen Tennisverbandes anlocken wird. Nicht nur Turnierdirektor Hans Hermann wünscht sich in diesem Jahr auch wieder einmal einen deutschen Spieler, der den Einzug ins Finale des Oberstaufen-Cups schaffen kann: „Das wäre natürlich eine tolle Sache für unser treues Publikum.“
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