Aktuell erhöhter Instandhaltungsaufwand bei S-Bahn München

Berlin

Aktuell erhöhter Instandhaltungsaufwand bei S-Bahn München

Teilweise entfallen Taktverstärker / Einschränkungen im Platzangebot durch kürzere Züge

(München, 6. Dezember 2010) Aufgrund der angespannten betrieblichen Lage der vergangenen Tage (Notarzteinsätze, Personenunfall am Samstagmorgen im Bereich Laim ? Hirschgarten, Witterungsverhältnisse) ist die S-Bahn München derzeit von einem kurzfristig erhöhten Instandhaltungsaufwand und -rückstau betroffen. Derzeit fehlen der S-Bahn München, gemessen am Regelbetrieb, rund zehn Fahrzeuge im Wagenumlauf. Aus diesem Grund entfallen im Berufsverkehr teilweise die Verstärkerzüge. Außerdem stehen teils nicht die gewohnten Platzkapazitäten zur Verfügung, da die Züge in verkürzter Reihung (Voll- statt Langzug) fahren. In der S-Bahnwerkstatt in München-Steinhausen arbeiten die Mitarbeiter in Sonderschichten, um die notwendigen Instandhaltungsarbeiten an den Fahrzeugen durchzuführen und die Fahrzeuge möglichst schnell wieder in Umlauf zu bringen. Die S-Bahn München rechnet im Laufe der Woche wieder mit einem planmäßigen Platzangebot.

Der Fuhrpark der S-Bahn München umfasst insgesamt 238 Fahrzeuge, die zu den Hauptverkehrszeiten für den Betrieb und die planmäßige Fahrzeuginstandhaltung komplett eingeplant sind. Aufgrund der betrieblichen Situation der vergangenen Tage mussten viele Fahrzeugumläufe ad hoc disponiert und neu geplant werden. Dadurch erhöhte sich vorübergehend der Fahrzeugaufwand im laufenden Betrieb. Parallel dazu sind jedoch auch die erforderlichen Instandhaltungs-, Reparatur – und Fristarbeiten an den Fahrzeugen durchzuführen. Dadurch kommt es zu kurzfristigen Instandhaltungsspitzen, die sich auf die Fahrzeugverfügbarkeit auswirken.

Bernhard Weisser, Geschäftsleiter der S-Bahn München, bedauert die momentanen Einschränkungen: „Im Sinne unserer Fahrgäste arbeiten wir mit allen verfügbaren Kräften und Kapazitäten daran, die Fahrzeugsituation schnellstmöglich zu entspannen und die Fahrzeugverfügbarkeit zu erhöhen. Gleichzeitig bitte ich unsere Fahrgäste um Verständnis für das eingeschränkte Platzangebot.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

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