Bistum Limburg erweitert Online-Angebot: Orden und Gebete auf neuer Plattform / Klöster beten für Internetnutzer – Zahl der Silversurfer steigt
Sorgen, Leid oder Glück? Mönche und Nonnen beten für Surfer
Bistum Limburg erweitert Online-Angebot: Orden und Gebete auf neuer Plattform
LIMBURG / RÜDESHEIM. Weil immer mehr Menschen täglich das Internet nutzen, baut das Bistum Limburg sein Online-Angebot weiter aus. Nach dem erfolgreichen Teststart eines eigenen Kanals beim Kurznachrichtendienst Twitter (http://twitter.com/BistumLimburg) an Pfingsten präsentiert die Diözese nun ein Portal, das über Orden informiert und Internetnutzern ein besonderes Angebot macht: Menschen können ihre Sorgen, ihr Leid oder ihr Glück formulieren und in Gebete verwandeln lassen. In diesem neuen Portal (www.ordensgemeinschaften.bistumlimburg.de) bieten Orden im Bistum Limburg ihr Gebet, aktuelle Informationen und Orientierung fürs Leben an.
„Wir beten für Sie“ ? versprechen die Orden im Bistum Limburg im Internet. Wer zum Beispiel durch die Finanz- und Wirtschaftskrise Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, eine bedrohliche Krankheit oder Probleme in der Familie hat, kann diesen Dienst nutzen. Natürlich sprechen die Ordensleute auch Dankgebete: Zum Beispiel für die Geburt eines Kindes oder die erfolgreiche Suche nach einem geeigneten Ehepartner oder einem neuen Job. Das neue Internetportal leitet diese Anliegen digital an Orden im Bistum weiter, die sie in ihre täglichen Gebete einbeziehen ? zum Beispiel zu den Benediktinerinnen der Abtei St. Hildegard in Rüdesheim am Rhein.
Die am Freitag (5. Juni) vorgestellte Internetseite informiert zudem über weitere Angebote der Gemeinschaften. Etwa über das ‚Kloster-auf-Zeit“: Interessierte können auf diese Weise klären, ob das Ordensleben ein Weg für sie sein kann und zu welcher konkreten Form von Gemeinschaft sie sich berufen sehen. Betreut wird das Portal von Christen aus verschiedenen Orden. Bereits auf der Startseite beschreiben sie die Vielfalt der Gemeinschaften in der Diözese. „Ordensleute leben in sehr unterschiedlichen Formen: sie wohnen in großen Hausgemeinschaften innerhalb eines Klosters oder in kleinen Gruppen mitten in der Stadt; sie engagieren sich in unterschiedlichsten Berufen oder widmen viele Stunden ihres Tages dem gemeinsamen Chorgebet. Sie binden sich an einen Ort oder stellen sich für den Einsatz an wechselnden Orten, innerhalb der weltweiten Kirche zur Verfügung“ – heißt es im Begrüßungstext der Internetseite. Eine entscheidende Gemeinsamkeit verbindet alle Ordensleute allerdings. „Allen Ordensleuten ist gemeinsam, dass sie sich selbst Gott weihen und sich darum bemühen, in ihrem Leben Geistliches und Weltliches zur Einheit zu bringen.“
Zahl der Silversurfer steigt weiter – 6,48 Millionen Besucher beim Bistum
Weitere Informationen zur Internetseite der Ordensgemeinschaften im Bistum Limburg unter www.ordensgemeinschaften.bistumlimburg.de. – Hintergrund der Online-Offensive des Bistums: Der Anteil der Internet-Nutzer in Deutschland ist (laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2009) auf 67,1 Prozent (2008: 65,8 Prozent) angestiegen. 43,5 Millionen der bundesdeutschen Erwachsenen sind online – 0,8 Millionen mehr als im Vorjahr. Die größten Wachstumspotenziale werden auch weiterhin von der älteren Generation ausgehen: Bei den Über-50-Jährigen liegt der Anteil der Internet-Nutzer mittlerweile bei 40,7 Prozent. Bereits beim Start des Kurznachrichtendienstes hatte Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst erklärt: „Es sind nicht nur die jungen Leute, sondern immer mehr so genannte Silversurfer (also Menschen im reiferen Alter), die das Online-Angebot des Bistums Limburg täglich nutzen.“ Um den Glauben an die nächsten Generationen und an Erwachsene weitergeben zu können, die nicht christlich erzogen wurden, müsse das Bistum neue Wege erkunden und dabei auch das Internet einbeziehen. Das Bistum Limburg (http://bistumlimburg.de) präsentiert auf seinen Internetseiten bereits seit 2008 auch Videos ? zum Beispiel mit Botschaften des Bischofs. Die Zahl der Besucher auf den Internetseiten der Diözese war nach Angaben der Pressestelle schon im Jahr 2008 auf 6,48 Millionen (2007: 4,1Millionen) geklettert ? mit weiter steigender Tendenz. Dazu soll auch das neue Ordensportal beitragen.
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Britta Fischer
Informations- und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Limburg
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