DB Schenker und SNCB gründen Produktionsgesellschaft

Berlin

DB Schenker und SNCB gründen Produktionsgesellschaft

Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch eng verzahnte Produktion auf deutsch-belgischem Korridor

(Brüssel/Berlin, 10. Dezember 2009) DB Schenker Rail, die Güterbahn der Deutschen Bahn, und die Güterbahn der belgischen SNCB haben heute in Brüssel die Verträge zur Gründung einer gemeinsamen Produktionsgesellschaft unterzeichnet. Ziel der Gesellschaft ist es, den deutsch-belgischen Schienengüterverkehr effizienter und wettbewerbsfähiger zu gestalten. Nach Freigabe durch die zuständige Wettbewerbsbehörde werden Züge der DB Schenker Rail Deutschland, der DB Schenker Rail Nederland und der SNCB durchgängig grenzüberschreitend fahren. So lassen sich Transportzeit und Kosten reduzieren. Damit soll der grenzüberschreitende Güterzugverkehr insgesamt im Wettbewerb mit Lastkraftwagen und Binnenschiff gestärkt werden. Die Gesellschaft soll ihren Sitz in Brüssel haben und den Namen Cobra tragen. Cobra steht für Corridor Operations Belgium Rail.
“Wettbewerb und Kostendruck nehmen zu. Wir wollen unseren Kunden gerade auch in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise eine hohe Transportqualität garantieren. Grenzüberschreitende Züge aus einer Hand und in einer Verantwortung liefern die Leistung, die unsere Kunden fordern”, sagte heute Dr. Alexander Hedderich, Vorsitzender DB Schenker Rail, anlässlich der Vertragsunterzeichnung in der belgischen Hauptstadt.

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