DB verurteilt Brandanschläge auf Infrastruktur

Berlin

DB verurteilt Brandanschläge auf Infrastruktur

DB-Mitarbeiter finden nördlich des Berliner Hauptbahnhofes weitere Brandsätze und vereiteln Anschlag
(Berlin, 10. Oktober 2011) Die Deutsche Bahn verurteilt auf das schärfste die Brandanschläge auf die Signalanlagen der Bahnstrecke Berlin-Hamburg am heutigen frühen Morgen. Bei zusätzlich veranlassten Streckenkontrollen wurden von DB-Mitarbeitern weitere Brandvorrichtungen nördlich des Berliner Hauptbahnhofes gefunden.

“Unsere Kunden sollen nach den Bekennerschreiben für den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr herhalten. Das ist absolut verantwortungslos”, so Prof. Gerd Neubeck, Leiter der Konzernsicherheit der DB. “Bei einem Streckennetz von 34.000 Kilometern Länge ist eine flächendeckende Überwachung schlicht unmöglich”, so Neubeck weiter. “Wir sind zwingend bei der Bekämpfung extremistischer Gewalt auf die staatlichen Ermittlungsbehörden angewiesen. Dies ist nicht Aufgabe der Bahn. Wo wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Befugnisse unterstützen können, tun wir dies gerne.”

Als Reaktion auf den Brandanschlag im Frühjahr dieses Jahres in Berlin hat die DB insbesondere die kritischen Infrastrukturschwerpunkte überprüft und geeignete Maßnahmen ergriffen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

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