Der ‘Magier der Farbe’ lässt Leinwände glühen: Pierre Bonnard

Düsseldorf

Der “Magier der Farbe” lässt Leinwände glühen: Pierre Bonnard

Wuppertal (nrw-tn). Seine raffinierten und farblich üppigen Bilder hängen in den bedeutendsten Museen der Welt, trotzdem gilt Pierre Bonnard hierzulande noch als Geheimtipp. Vom 14. September 2010 bis 30. Januar 2011 unternimmt das Wuppertaler Von der Heydt-Museum einen weiteren Versuch, dies zu ändern. Die Ausstellung “Pierre Bonnard – Magier der Farbe” zeigt 180 Gemälde, Zeichnungen, Graphiken und Photographien und gibt damit einen umfangreichen Überblick über die Schaffensphasen des Franzosen, der 1947 im Alter von 79 Jahren verstarb.

Bonnard begann mit der Darstellung von Frauen und Kindern sowie Straßenszenen, widmete sich immer wieder dem weiblichen Akt. Er besuchte seinen Malerkollegen Monet regelmäßig, teilte mit ihm das Interesse an der Naturmalerei, fand seine Motive allerdings auch in Innenräumen. Dabei bevorzugte er leuchtende Farben, die seine Leinwände geradezu zum Glühen bringen. Pierre Bonnard gehört mit seinem immer noch in der Gegenständlichkeit behafteten, aber die Grenzen der Abstraktion auslotenden Stil zu den bedeutendsten Malern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

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Pressekontakt: Von der Heydt-Museum Wuppertal, Dr. Beate Eickhoff, Telefon: 0202/563-2722, Fax: -8091, E-Mail: ;
PS:(PR), Petra Schumacher, Telefon: 0228-22723628, Mobil: 0172-7588355, E-Mail:

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