Deutsche Bahn reagiert auf hitzebedingte Ausfälle

Berlin

Deutsche Bahn reagiert auf hitzebedingte Ausfälle

  • Lückenlose Aufklärung der Vorfälle vom Wochenende
  • Direkte Gespräche mit betroffenen Schulen
  • Tägliche Überprüfungen der Klimaanlagen
  • Grube: “Nehmen Ereignisse sehr ernst”
  • Homburg: “Anlaufstelle für Betroffene”

(Berlin, 12. Juli 2010) Die Deutsche Bahn wird die Vorfälle im Zusammenhang mit den ausgefallenen ICE-Klimaanlagen lückenlos aufklären. Dies versicherte DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube am Montag in Berlin. Gleichzeitig werde die DB selbstverständlich auch die Ermittlungen der Bundespolizei intensiv unterstützen. Grube sagte weiter: “Wir nehmen die Ereignisse der letzten Tage sehr ernst. Nach meiner sofortigen telefonischen Entschuldigung am Sonntag haben wir heute vor Ort persönlichen Kontakt mit den betroffenen Schülern und Lehrern in Willich aufgenommen. Wir werden für den erlittenen Schaden eine schnelle und unbürokratische Wiedergutmachung leisten.”

Auch mit einer zweiten betroffenen Schule in Remscheid hat die DB zwecks Entschädigungsmaßnahmen direkten Kontakt aufgenommen. Bei extremen Außentemperaturen und hohem Fahrgastaufkommen waren am Samstag in drei ICE-Zügen die Klimaanlagen komplett ausgefallen. Reisende an Bord eines Zuges mussten in Bielefeld ärztlich versorgt werden.

Zur Vermeidung solch schwerwiegender Vorfälle legen die Mitarbeiter in den DB-Werken nochmals gesteigertes Augenmerk auf die Wartung und Instandhaltung der Klimaanlagen. Auch das Bordpersonal wurde auf die konsequente Anwendung einer bestehenden Richtlinie hingewiesen, bei Ausfall von Klimaanlagen in einzelnen Wagen den Fahrgästen eine Weiterfahrt in klimatisierten Zugbereichen zu ermöglichen. Bei vollständigem Ausfall der Klimatisierung sind die Züge am nächstmöglichen Bahnhof zu stoppen und die Fahrgäste auf andere Züge zu verteilen. “Unsere oberste Priorität ist und bleibt, unsere Kunden zuverlässig, pünktlich und – vor allem aber ? sicher ans Ziel ihrer Reise zu bringen”, so Grube weiter.

DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg kündigte eine zentrale Anlaufstelle für betroffene Kunden an. “Damit wollen wir eine rasche Bearbeitung gewährleisten”, sagte er in Berlin. Ab 19 Uhr ist dafür die E-Mail- Adresse hitzewelle@deutschebahn.com geschaltet. Die schriftliche Kontaktaufnahme ist über folgende Adresse möglich: DB Fernverkehr AG, Kundendialog, Stichwort “Hitzewelle”, Postfach 10 06 13, 96058 Bamberg. Betroffene Fahrgäste können außerdem auch das DB-Kundenportal unter 01805 99 66 33 nutzen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
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