Elbe Saale Bahn tauft in Sangerhausen Zug auf den Namen »Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz«

Berlin

Elbe Saale Bahn tauft in Sangerhausen Zug auf den Namen »Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz«

(Leipzig/Sangerhausen, 12. August 2010) Heute hat die Elbe Saale Bahn in der Berg- und Rosenstadt Sangerhausen einen Dieseltriebwagen der Baureihe VT 642 auf den Namen »Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz« getauft. Das Verkehrsunternehmen setzt damit seine 2006 begonnene Tradition fort, Kooperationen einzugehen und die Fahrzeuge nach Städten, Sehenswürdigkeiten und Institutionen zu benennen, die sich in der Region befinden. Mit der heutigen Taufe tragen 17 Triebwagen der Elbe Saale Bahn einen Namen, um die Verbundenheit mit dem Verkehrsgebiet des Unternehmens zum Ausdruck zu bringen.

Die Taufe am Gleis 6 des Bahnhofs Sangerhausen nahmen Dr. Hermann Onko Aeikens, Minister für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, André Schröder, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, Gert Zender, Abteilungsleiter Landwirtschaft und Umwelt im Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, und Michael Hahn, Sprecher des Verkehrsbetriebes Elbe-Saale bei DB Regio Südost, vor. Das Rahmenprogramm gestalteten Kinder von der Kindertagesstätte “Pfiffikuss” aus Bennungen.

Das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz im Südwesten von Sachsen-Anhalt, im Landkreis Mansfeld-Südharz, erstreckt sich von der Landesgrenze zu Thüringen im Westen bei Uftrungen bis nach Pölsfeld bei Sangerhausen im Osten. Mit einer Flächengröße von rund 30.000 Hektar gehört es zu den kleineren Biosphärenreservaten, besitzt jedoch eine überaus reichhaltige Naturausstattung. Neben dem Namen gebenden Gipskarsthöhenzug, der sich parallel am Rand des Südharzes entlang zieht, sind die im Südharz gelegenen Einzugsgebiete der in den Gipskarst entwässernden Bäche, wie Leine, Haselbach, Glasebach und Nasse, Bestandteile des Biosphärenreservates. Das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz ist das jüngste Deutschlands und arbeitet derzeit an den Vorbereitungen für die Antragstellung bei der UNESCO, die bis 2012 erfolgen soll.

Das Gebiet des Verkehrsbetriebes Elbe-Saale mit Sitz in Magdeburg umfasst 19.000 Quadratkilometer Fläche. Hier fahren auf einem 1.420 Kilometer langen Streckennetz im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt täglich 875 Züge des DB-Nahverkehrs, die jährlich 12 Millionen Reisende befördern. 682 Mitarbeiter sorgen für gepflegte und saubere Züge sowie eine freundliche und kompetente Reisendenbetreuung. Die Züge der Elbe Saale Bahn verbinden die Altmark mit Niedersachsen, die Landeshauptstadt Magdeburg mit Haldensleben, Wolfsburg, Stendal, Loburg, Sangerhausen und Erfurt. Im Süden Sachsen-Anhalts erschließen sie den Raum Aschersleben/Bernburg/Köthen/Dessau-Roßlau und Halle (Saale).

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