Erste Grundlagenstudie belegt Wirtschaftskraft des Wandertourismus
Erste Grundlagenstudie belegt Wirtschaftskraft des Wandertourismus
Berlin/Kassel (nrw-tn). Wandern ist ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor.
Fast 40 Millionen Wanderbegeisterte in Deutschland geben für Ihr Hobby jährlich 7,5 Milliarden Euro aus. Das besagt eine neue Studie im Auftrag des Deutschen Wanderverbands und des Bundeswirtschaftsministeriums, die heute auf der ITB in Berlin vorgestellt wurde. Die erste nationale Grundsatzuntersuchung zum Thema Wandern fand heraus, dass die Deutschen pro Jahr zu 370 Millionen Tagesausflügen mit Wanderung aufbrechen, weltweit ca. 3,6 Milliarden Kilometer hinter sich bringen und für 30,3 Millionen Übernachtungen sorgen. Insgesamt etwa 144.000 Arbeitsplätze in Deutschland hängen direkt vom Wandertourismus ab.
Ein weiterer Aspekt der Studie befasst sich mit der Zufriedenheit der Ausflügler. So gaben 83 Prozent der Befragten an, nach einer Wanderung glücklicher und zufriedener zu sein, 90 Prozent fühlen sich „insgesamt besser“. Die vom Europäischen Wirtschaftsinstitut an der Universität Trier (ETI) wissenschaftlich durchgeführte Studie fand heraus, dass sich mit 46 Prozent noch fast jeder Zweite auf Wegmarkierungen verlässt und ohne Orientierungshilfen wie GPS-Gerät oder Karte aufbricht. Eine Dokumentation der Ergebnisse kann unter dem Titel „Zukunftsmarkt Wandern ? Erste Ergebnisse der Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern“ für 6 Euro zzgl. Versandkosten beim Deutschen Wanderverband bestellt werden. Informationen dazu gibt es online.
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Pressekontakt: Deutscher Wanderverband, Ingo Seifert-Rösing, Telefon: 05 61/93873-14, E-Mail:
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