Fahrplanänderungen für Niedersachsen und Bremen
Fahrplanänderungen für Niedersachsen und Bremen
(Hannover, 20. November 2009) Mit dem Fahrplanwechsel 2009/2010 am Sonntag, 13. Dezember treten bei der Deutschen Bahn in Niedersachsen und Bremen einige Verbesserungen in Kraft.
Kürzere Fahrzeiten der IC-Verbindung Stralsund/Hamburg/Hannover nach Frankfurt (Main) und Karlsruhe. Ab Fahrplanwechsel fahren die Intercity-Züge (IC) aus Stralsund und Hamburg über die Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Kassel-Wilhelmshöhe mit Halt in Göttingen. Insbesondere Reisende aus der Lüneburger Heide kommen damit schneller an ihr Ziel; Frankfurt (Main) Hbf bzw. in der Gegenrichtung Hamburg, Schwerin, Rostock oder die Ferieninsel Rügen werden 30 Minuten früher erreicht.
ICE-Direktverbindung nach Garmisch-Partenkirchen
Reisende aus Hannover und Göttingen können jetzt Garmisch-Parten-kirchen samstags schon um 14.42 Uhr erreichen. Der ICE 583 „Werdenfelser Land“ fährt in Hannover um 8.26 Uhr und Göttingen um 9.02 Uhr ab. Zurück geht es am Samstag ab Garmisch-Partenkirchen um 16.24 Uhr, Ankunft in Göttingen 21.55 Uhr, Hannover 22.40 Uhr und Bremen 23.49 Uhr.
Neue Spätverbindungen Hamburg-Hannover
Für Besucher der Musicalstadt Hamburg gibt es freitags und sonntags eine neue Spätverbindung nach Hannover mit Halten in Lüneburg, Uelzen und Celle. Am Freitag verlässt der ICE Hamburg Hbf um 23.52 Uhr, erreicht Hannover um 1.42 Uhr. Am Sonntag ist die Abfahrt in Hamburg Hbf um 23.14 Uhr mit Ankunft in Hannover um 0.44 Uhr.
Neue Direktverbindung von Tirol in den Norden
Eine ideale Rückreisemöglichkeit aus dem Urlaub bietet sonntags ein zusätzlicher IC vom 20. Dezember 2009 bis 28. März 2010 und vom 20.Juni bis 22. August 2010. Von Schwarzach-St.Veit (ab 9.50 Uhr) und Zell am See (ab 10.20 Uhr) hält der IC 1284 „Großglockner“ bis Wörgl an allen Bahnhöfen in Tirol. Der Zug erreicht Göttingen um 18.14 Uhr, Hannover um 18.56 Uhr, Uelzen 19.40 Uhr, Lüneburg um 19.57 Uhr und Hamburg Hbf um 20.28 Uhr.
Nahverkehr
Die erste S-Bahn der Linie S 4 fährt an Werktagen bereits um 5.19 Uhr von Hannover nach Hildesheim, Ankunft 5.49 Uhr.
Auf der Strecke Uelzen-Braunschweig wird das Angebot am Wochenende auf einen Zweistundentakt ausgeweitet. Zusätzlich wird montags bis freitags die Regionalbahn aus Richtung Braunschweig um 20.55 Uhr in Wittingen nach Uelzen weiterfahren (Ankunft Uelzen 21.43 Uhr).
Zwischen Uelzen-Soltau-Langwedel-Bremen fahren die Regionalbahnen wieder durchgängig. Während der Bauarbeiten in Bremen war in der Vergangenheit ein Umstieg in Langwedel nötig. Zudem wird das Angebot am Samstagabend und am Sonntagmorgen um einige zusätzliche Fahrten ergänzt.
Es gibt eine zusätzliche Frühverbindung mit einer Regionalbahn von Braunschweig um 6.55 Uhr nach Wolfsburg Hbf, Ankunft 7.19 Uhr.
Zwischen Bad Harzburg-Kreiensen-Göttingen verkehren je Richtung sieben neue durchgehende Regionalbahnen. Zwischen Bad Harzburg und Kreiensen wird das Zugangebot somit auf einen Stundentakt erweitert. Dafür muss die stündliche Linie Nordhausen-Herzberg-Göttingen in den Nebenverkehrszeiten und an Wochenenden zweistündlich bereits in Northeim enden.
An Samstagen werden zwei zusätzliche Regionalexpressverbindungen zwischen Osnabrück Hbf und Bremen Hbf angeboten. Die Verbindungen um 18.06 Uhr ab Bremen nach Osnabrück und in der Gegenrichtung ab Osnabrück um 13.38 Uhr ergänzen das Angebot zum Stundentakt.
Das Zugangebot auf der Strecke Emden-Münster wird ebenfalls Samstagabends verbessert. Die Züge um 20.50 Uhr ab Emden und 21.05 Uhr ab Münster fahren täglich.
Von Bremerhaven nach Bremen wird ein zusätzlicher Zug täglich in den Abendstunden angeboten (ab 21.28 Uhr). Auf der Nordseebahn zwischen Cuxhaven und Bremerhaven Hbf wird es vier zusätzliche Verbindungen an Samstagen geben. Ab Bremerhaven starten die Züge um 10.29 Uhr und
12.36 Uhr, ab Cuxhaven um 12.39 Uhr und 14.39 Uhr.
Der Bahnhof Osnabrück Hasetor wird in Osnabrück Altstadt umbenannt.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Egbert Meyer-Lovis
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