InfoMobil Stuttgart 21 macht Station in Heilbronn
InfoMobil Stuttgart 21 macht Station in Heilbronn
(Stuttgart, 4. Oktober 2011) Das InfoMobil Stuttgart 21 macht noch bis Mittwoch, 5. Oktober 2011, Station auf dem Kiliansplatz in Heilbronn und bietet die Gelegenheit, mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft ins Gespräch zu kommen.
Heute besuchten Thomas Strobl, Bundestagsabgeordneter der CDU, Alexander Throm, Landtagsabgeordneter der CDU, Helmut Himmelsbach, Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn, Klaus Mandel, Direktor des Regionalverbands Heilbronn-Franken und Rainer Hinderer, Landtagsabgeordneter der SPD, das Infomobil.
Strobel hob hervor: „Das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm ist das Zukunftsprojekt für Baden-Württemberg. Von ihm profitiert nicht nur Stuttgart, sondern das ganze Land und seine Menschen – auch und insbesondere die im Raum Heilbronn. Die rechtswidrige Kündigung kostet 1,5 Milliarden Euro Schadensersatz für Nichts – doppelt so viel, wie der Zuschuss des Landes beträgt, wenn weiter gebaut wird. Abgesehen davon, dass die Verträge eine Kündigung gar nicht vorsehen. Deshalb: Nein zur Kündigung! Nein zur Verschwendung von eintausendfünfhundert Millionen Euro für Nichts! Nein auch zum Rechtsbruch!“
Throm betonte insbesondere die Vorteile für Heilbronn: „Stuttgart 21 nützt ganz Baden-Württemberg und ganz speziell auch der Region Heilbronn. Die Fahrtzeiten zum Flughafen und weiter Richtung Ulm und München werden deutlich reduziert. Wer öffentliche Verkehrsmittel will, muss sich für Stuttgart 21 einsetzen. Ohne Stuttgart 21 wird Baden-Württemberg die nächsten Jahrzehnte im Bahnschatten verbleiben.“
Und auch Himmelsbach sagte: „S 21 sorgt, wie ich auch in der Vergangenheit klar betont habe, für eine bessere Anbindung der Stadt Heilbronn und der Region Heilbronn-Franken an den Flughafen Stuttgart und ist daher für die Wirtschaft des Landes extrem wichtig. Zudem werden die Stadt und die Region durch schnellere und bequemere Verbindungen besser mit dem europäischen Schienennetz verknüpft.“
„In der Abwägung der Chancen und Risiken von Stuttgart 21 komme ich zu dem Ergebnis, dass die Vorteile eindeutig überwiegen, gerade auch für die Region Heilbronn, die deutlich besser und schneller an den neuen internationalen Verkehrsknotenpunkt Stuttgart angeschlossen sein wird. Deshalb hoffe ich, dass sich bei der Volksbefragung eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger für dieses Zukunftsprojekt ausspricht und Stuttgart 21 dadurch eine breite demokratische Legitimation erhält“, so Hinderer.
Von Heilbronn dauert die Fahrt in Zukunft zum Flughafen und der Landesmesse nur noch 48 Minuten per Direktverbindung, statt heute 86 Minuten mit umsteigen. Auch die Verbindungen Richtung Esslingen, Plochingen, Reutlingen und Ulm werden mit dem Bahnprojekt Stuttgart– Ulm deutlich schneller und komfortabler sein. Viele heutige Umsteigeverbindungen können mit Direktverbindungen ergänzt werden. Somit profitiert Heilbronn in vielerlei Hinsicht von dem Projekt.
Das InfoMobil Stuttgart 21 ist eine Initiative der Wirtschaft für die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs. Zahlreiche Wirtschaftsunternehmen und -verbände haben sich zusammengeschlossen, um über das Projekt zu informieren.
Das mobile Informationszentrum besucht seit Januar zahlreiche Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg. Damit ergänzt es die bestehenden Informationsmöglichkeiten im Turmforum am Stuttgarter Hauptbahnhof, am Stuttgarter Flughafen, am Ulmer Hauptbahnhof, sowie im Internet.
Wolfgang Dietrich, Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm: „Mit dem Infomobil Stuttgart 21 bekommen die Menschen im Land die Möglichkeit, sich in ihrem Heimatort über das Projekt und seine Vorteile zu informieren. Diese sachliche Information über das Projekt hat die Stimmung im Land deutlich gedreht: Alle Umfragen der vergangenen Wochen zeigen, dass die Mehrheit der Menschen im Land aber auch in Stuttgart dieses Projekt will.“
Informationen zur aktuellen Station des InfoMobils Stuttgart 21 gibt es auch im Internet unter.
Die nächste Station ist der Eugen-Jäkle-Platz in Heidenheim vom 6. bis 7. Oktober 2011.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Ansprechpartner zum Thema
Bahnprojekt Stuttgart-Ulm
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