Kent Nagano 2010 in Ottobeuren

Nesselwang

Kent Nagano 2010 in Ottobeuren

Herbstzeitlose zur Halbzeit

> Der Region aufs Maul schauen, regionale Befindlichkeiten, Eigenheiten herausarbeiten und über die eigene Mentalität lachen können, das ist das Ziel der Herbstzeitlose<. Peter Kraus vom Touristikamt in Ottobeuren spannt den kulturellen Bogen seit vierzehn Jahren zwischen den international anerkannten Klassikkonzerten und dem musikalischen und kabarettistischen Herbstprogramm. Die Mischung aus regionaler Kleinkunst, bayerischer Akustiktour der Spider Murphy Gang oder Maxi Schafroth Friends ist mit fünf Veranstaltungsterminen noch bis Ende November in vollem Gange. Den Schlussakkord setzt die Formation "Legato" mit einer musikalischen Tour "vom Ländler bis zum Blues" am 28. November im Haus des Gastes. Nach den Konzerten ist vor den Konzerten Drei große Basilikakonzerte und elf Kaisersaalkonzerte zogen im Jubiläumsjahr 2009 annähernd 10.000 Klassikliebhaber an. Damit war die Resonanz auf das 60-jährige Bestehen der international renommierten Klassikreihe sehr erfreulich. >Der Qualitätsanspruch steigt proportional zur Bekanntheit<. Darüber sind sich die Veranstalter im Klaren. Deshalb sind die Verträge für die Saison 2010 längst unterzeichnet, das Programm steht und am 01.02.2010 beginnt der nächste Vorverkauf. Mit Werken von Bruckner, Brahms und Haydn bleibt Ottobeuren seiner Ausrichtung treu und verpflichtete Dirigenten, deren Namen keinen Erklärungsbedarf haben. Kent Nagano, Helmuth Rilling und Christoph Poppen werden das Bayerischen Staatsorchester, die Stuttgarter Philharmoniker und die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern leiten. Zwei zusätzliche Basilikakonzerte sind als Benefizveranstaltungen geplant. Die Kaisersaalkonzerte 2010 gehen mit "Klezmer goes Classic" und dem Orient-Express internationale Wege, finden mit Schubert und Goethe in Rezitationen von Christian Quadflieg die Schnittstelle zwischen Klassik und Literatur. Freie Fahrt von Ottobeuren zum Kneippradweg Am 14.11. 2009 wird der DB-Günztalradweg, der auf 8,5 Kilometer Länge Ottobeuren mit den 58 Kilometern des Kneippradweges verbindet, offiziell für den Radverkehr freigegeben. Der Weg entlang des Naturbiotops an der Günz wurde mit einer Gesamtinvestition von 1,1 Mio. Euro auf einer ehemaligen Bahntrasse verwirklicht. Laut Bernd Schäfer, Bürgermeister von Ottobeuren, investierte die Kommune 350.000 Euro in diese Infrastruktur, die als echter Panoramaradweg zwischen Günztal und den Allgäuer Hochalpen zu sehen sei. Konsequenter Ausbau der Infrastruktur Bürgermeister Bernd Schäfer sieht in der Wiedereröffnung des Dreisterne-Superior-Hotelprojekts “Hirsch”, am 01.12.2009, eine logische und folgerichtige Weiterentwicklung im touristischen Gruppenreisesegment. Der Markt direkt an der Oberschwäbischen Barockstraße verzeichnet neben rund 10.000 Konzertbesuchern jährlich etwa 150.000 kunstinteressierte Besucher. Der Um- und Neubau des Hauses, mit direktem Blick auf Marktplatz und Basilika, konnte mithilfe eines privaten, einheimischen Investor realisiert werden. Das Investment von 5 Mio. Euro schließt 44 großzügige Zimmer, 4 Suiten, zwei Themenrestaurants, den Hirsch-Saal, ein Café mit Terrasse, eigene Erlebnisbrauerei, die “Hirsch-Bar”und eine Kegelbahn mit ein. Der Tradition des Heimatortes von Sebastian Kneipp verpflichtet, wurde der Wellnessbereich mit Sauna und Kneipptherapie kombiniert.
Presse + Kommunikation Gabriele Saremba
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