Mehr Komfort im Münsterland: Modernisierte Züge steigern Reisequalität auf den Linien RB 63 und RB 64
Mehr Komfort im Münsterland: Modernisierte Züge steigern Reisequalität auf den Linien RB 63 und RB 64
Erste redesignte Fahrzeuge bereits ab August im Einsatz / 22 Züge bis zum Fahrplanwechsel im Dezember neu aufbereitet
(Düsseldorf, 9. August 2011) Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember betreibt DB Regio NRW die Linien RB 63 (Münster – Coesfeld) und RB 64 (Münster – Gronau – Enschede) mit modernisierten Zügen vom Typ VT 643 („Talent“). Die heute dort verkehrenden Fahrzeuge der Deutschen Bahn erhalten ein umfangreiches so genanntes Redesign und kommen bereits ab August sukzessive zum Einsatz. Insgesamt 22 Züge werden für den Betrieb auf den beiden Linien grundlegend neu aufbereitet.
„Talent“ präsentiert sich in neuem Glanz
Für die Fahrgäste bedeuten die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen einen spürbaren Komfortgewinn. Neue Außentüren und ein erhöhter Fußboden im Türbereich ermöglichen künftig an allen Bahnhöfen (mit Ausnahme von Lutum und Billerbeck) einen stufenfreien Ein- und Ausstieg. Mobilitätseingeschränkte Reisende sowie Fahrgäste mit Kinderwagen oder Fahrrädern gelangen dadurch in die Züge. Grundlegend überarbeitet werden die Außen- und Innenbereiche der Fahrzeuge. Mit einer polierten Außenlackierung präsentiert sich der „Talent“ in neuem Glanz. Eine spezielle Anti-Graffitiversiegelung sorgt dafür, dass sich Farbschmierereien bei Bedarf leichter und schneller wieder entfernen lassen. Bequeme Sitzpolster und weitere Modernisierungsmaßnahmen runden das neuwertige Erscheinungsbild des VT 643 ab. So werden sämtliche WC-Anlagen der Fahrzeuge grundlegend renoviert. Dank extra eingebauter Wickeltische können bald auch die kleinsten Familienmitglieder rundum entspannt reisen. Zudem steigert die Videoüberwachung für den gesamten Fahrgastbereich die Sicherheit in den redesignten Zügen. Auch neu eingebaute zusätzliche Notsprechstellen in allen Einstiegbereichen sorgen für eine noch sicherere Reise zu jeder Tages- und
Nachtzeit. Ebenfalls neu auf der RB 63 und 64: Ab Dezember 2011 gibt es in den Mehrzweckabteilen Fahrkartenautomaten und in jedem Einstiegsbereich Fahrkartenentwerter. Das bedeutet: Reisende können ihr Ticket hier auch noch nach dem Einstieg in den Zug kaufen.
Fast drei Millionen Zugkilometer jährlich
„Ich freue mich besonders, dass es uns gelungen ist, durch den Wettbewerb das heutige Angebot zu sichern und auch die Qualität zu verbessern“, betont Dr. Hermann Paßlick, Verbandsvorsteher des ZVM und des NWL. „Unsere Mitarbeiter arbeiten mit allen Kräften daran, dass das Reisen sich für unsere Fahrgäste in Zukunft noch angenehmer und komfortabler gestaltet als heute schon“, ergänzt Joachim Künzel, Leiter Verkehrsbetrieb Westfälische Regionallinien DB Regio NRW GmbH.
Im April 2010 hatten die beteiligten Aufgabenträger die Vergabeentscheidung für den Betrieb des so genannten Netzes Westliches Münsterland mit fast drei Millionen Zugkilometer jährlich getroffen. Dieses umfasst neben den Linien RB 63 und 64, die bereits von DB Regio NRW betrieben werden, auch die Linie RB 51 (Dortmund – Enschede). Neben den insgesamt 22 auf der RB 63 und 64 verkehrenden „Talent“-Zügen kommen ab Fahrplanwechsel auf der RB 51 zwölf weitere redesignte VT 643 zum Einsatz.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Leipziger Platz 9, 10117 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher
Ansprechpartner zum Thema
Zweckverband SPNV Münsterland
Katja Lammers
Geschäftsstelle
DB Mobility Logistics AG
Udo Kampschulte
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