Mit Konjunkturprogrammen und moderner Technologie gegen Schienenlärm: Einbau von Schienenstegbedämpfern in Mannheim-Neuostheim

Berlin

Mit Konjunkturprogrammen und moderner Technologie gegen Schienenlärm: Einbau von Schienenstegbedämpfern in Mannheim-Neuostheim

Praxistest auf 650 Metern Länge / Bauarbeiten erfolgen tagsüber in Zugsperrpausen

(Stuttgart, 20. Juli 2010) Von Montag 26. Juli 2010, 7 Uhr, bis Donnerstag, 29. Juli 2010, 17 Uhr, baut die Deutsche Bahn an der östlichen Riedbahn im Bereich von Mannheim-Neuostheim auf einer Gesamtlänge von 650 Metern so genannte Schienenstegbedämpfer ein.
Schienenstegbedämpfer sind eine neue Technologie zur Minderung von Schienenlärm, die derzeit erprobt wird. Dabei werden Federungssysteme an der Schiene angebracht, die Schwingungen bei einer Zugüberfahrt und damit auch das abgestrahlte Rollgeräusch des Zuges dämmen. Messungen im Anschluss an den Einbau sollen zeigen, welche Schallminderung im Zugbetrieb vor Ort erreicht werden.
Die Bauarbeiten erfolgen größtenteils maschinell und tagsüber in Sperrpausen für den Zugverkehr. Für eventuell auftretende Lärmbelästigung während der Arbeiten bittet die Deutsche Bahn die Anwohner um Verständnis.
Im Rahmen der Konjunkturprogramme des Bundes fließen bis 2011 zusätzlich rund 100 Millionen Euro in Maßnahmen des Lärm- und Erschütterungsschutzes an Schienenwegen. Etwa die Hälfte des Geldes wird für den Einbau und die Erprobung innovativer Techniken an Gleisanlagen verwendet.

Weitere Informationen zum Konjunkturpaket Lärmschutz sowie zu den Technologien gibt es im Internet unter .

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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