?Oversum Vital Resort als Leuchtturmprojekt für die Region? Bundesgesundheitsminister Bahr kam zum Richtfest in Winterberg

Winterberg

„Oversum Vital Resort als Leuchtturmprojekt für die Region“ Bundesgesundheitsminister Bahr kam zum Richtfest in Winterberg

Hohe Zuverlässigkeit sprach der Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) den Westfalen, insbesondere den Sauerländern zu. Insofern mache er sich keine Sorgen, dass das Oversum Vital Resort Winterberg zum geplanten Zeitpunkt festig sein werde. Zum Richtfest des 35-Millionen-Euro-Projektes war der Minister eigens angereist, um sich von der Innovationskraft des Projektes in dem Miteinander von Gesundheitspolitik, kommunalen und privatwirtschaftlichen Belangen zu überzeugen.

Nach einem ersten Rundgang durch den Rohbau betonte Bahr die Bedeutung der Gesundheitsbranche. Nicht nur Industrie, Bau und Handwerk seien konjunkturwirksame Kräfte, sondern auch die Gesundheitswirtschaft. Auch sie müsse sich dem internationalen Wettbewerb stellen und vor ihm bestehen. Wie international Winterberg sei, habe er bei einem Besuch in den Skigebieten erfahren. Dort sei er an der Liftkasse in Niederländisch angesprochen, erzählte er schmunzelnd.

Auch auf Notwendigkeiten vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ging der Minister ein und betonte, dass jeder Einzelne Verantwortung für seine Gesundheit trage. Das Oversum Vital Resort stellt die Möglichkeiten zur Vorsorge und Gesunderhaltung für Einheimische und Gäste bereit. In der Bündelung der Angebote an zentraler Stelle sieht der Minister die Chance, die bewährte Tradition der Kurorte in Deutschland zu erhalten und zu stärken.

Nachdem was er gesehen habe, sei in Winterberg die richtige Entscheidung für das richtige Konzept getroffen worden. „Winterberg kann zu einem Leuchttrum werden, vom dem die umliegenden Orte profitieren“, betonte Bahr.

Bürgermeister Werner Eickler zeigte sich erfreut vom Interesse des Ministers, das sich unter anderem darin äußerte, möglicherweise einmal einen FDP-Parteitag in der neuen Kongresshalle abzuhalten: „Sie sind jederzeit herzlich eingeladen.“

Mit der Entscheidung zum Oversum Vital Resort hat die Stadt Winterberg viel gewonnen, wenn auch Kompetenzen aus der Hand gegeben. Doch das kann, so Eickler, für alle zum Vorteil sein: „Man muss auch loslassen können und andere machen lassen, was diese besser können.“

Die Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Trägern setze großes Vertrauen voraus, betonte Landrat Dr. Karl Schneider. Doch die Entscheidung für das Oversum Vital Resort sei mit Weitsicht getroffen worden.

Hintergrund:
Mit dem Oversum Vital Resort entsteht für 35 Millionen Euro auf 13.500 Quadratmetern Gebäude- und 17.500 Quadratmetern Außenfläche ein Zentrum für Gesundheit, Aktivität und Genuss. Die Planungen sind ebenso ehrgeizig wie innovativ. Der eiförmige Hotelkomplex als prägendes Element ragt markant hervor, die restlichen Gebäudeteile integrieren sich perfekt in die Landschaft. Auch das Finanzierungsmodell ist zukunftsweisend. In privat-öffentlicher Kooperation haben die Verantwortlichen ein Modell entwickelt, das in bislang nicht da gewesener Weise Synergiemöglichkeiten ausschöpft.

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