Restaurant-Smiley sofort auf den Weg bringen

Berlin

Restaurant-Smiley sofort auf den Weg bringen

“‘Reden statt handeln’ ist die Devise von Bundesverbraucherministerin Aigner. Um transparente Hygiene-Bedingungen in der Gastronomie bundesweit einzuführen, muss sie nicht auf eine Einigung der Länder warten”, erklärt Karin Binder, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, zu der Ankündigung von Ilse Aigner, eine bundeseinheitliche Hygienekennzeichnung in der Gastronomie unterstützen zu wollen. “Die Ministerin kann selbst den ersten Schritt machen und den Restaurant-Smiley mit Hilfe des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) unverzüglich zur Vorgabe machen.” Karin Binder weiter:

“DIE LINKE fordert die verpflichtende Kenntlichmachung der Qualität der Lebensmittelhygiene in Gaststätten, Restaurants und Lebensmittelbetrieben mit einer Novelle des VIG. So könnten die Ergebnisse amtlicher Lebensmittelkontrollen in den Betrieben nach dem Vorbild des dänischen Smiley-Systems veröffentlicht werden. Ein Pilotprojekt in Berlin, wo mit Unterstützung der rot-roten Landesregierung der Smiley seit über einem Jahr erprobt wird, hat durchschlagenden Erfolg: Die Hygiene in den Betrieben hat sich erheblich verbessert, der Kontrollaufwand der Behörden geht zurück, und die Bürgerinnen und Bürger wissen über ihre Restaurants Bescheid.”

F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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