sma bestätigt erneut Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 • Betriebsqualität weiter verbessert

Berlin

sma bestätigt erneut Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 • Betriebsqualität weiter verbessert


Schlichtungsspruch voll erfüllt • Finaler Simulationslauf bestätigt Ergebnis der ersten Simulation

(Berlin, 10. Oktober 2011) Die Deutsche Bahn AG hat den finalen Simulationslauf im Rahmen des Stresstests erfolgreich abgeschlossen. Die Anforderungen der sma und Partner AG (sma) an die Nachsimulation sind vollständig erfüllt. Damit bestätigt das neutrale Gutachterbüro die Ergebnisse des Stresstests aus seinem Auditbericht vom Juli 2011. In einzelnen Punkten konnten sogar Verbesserungen erzielt werden.

DB-Infrastrukturvorstand Dr. Volker Kefer: “sma hat Stuttgart 21 erneut grünes Licht gegeben. Der Gutachter bestätigt zum wiederholten Male, dass Stuttgart 21 seinen Leistungscheck bestanden hat und die Leistungsfähigkeit sogar noch verbessert werden konnte. Alle Forderungen aus der Schlichtung sind erfüllt. Die Diskussion über die Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 ist damit endgültig beendet.”

Die begutachtete Simulation bescheinigt dem künftigen Bahnknoten Stuttgart auf den Zu- und Ablaufstrecken eine wirtschaftlich optimale Betriebsqualität. Im Gesamtbetrachtungsraum, dessen Kern der neue unterirdische Hauptbahnof ist, sogar Premiumqualität. Im Vergleich zur Simulation vom Juli 2011 ist die Betriebsqualität im Knoten Stuttgart 21 damit nochmals verbessert. So besteht jetzt in der Spitzenstunde konfliktfrei die Möglichkeit, ein drittes Zugpaar über die Wendlinger Kurve zu fahren. Damit erfüllt Stuttgart 21 eine Hauptforderung des Landes.

Bei der öffentlichen Präsentation des Stresstests am 29. Juli 2011 im Stuttgarter Rathaus hatte die Bahn zugesagt, einen finalen Simulationslauf durchzuführen. Anlass dafür waren einzelne Unstimmigkeiten aus dem Simulationsmodell, die das Gutachterbüro sma in seinem Abschlussbericht festgehalten hatte. Die Nachbesserungen bezogen sich unter anderem auf die Haltezeiten von Zügen, auf Zughalte und Taktlagen sowie Gleisbelegungen in Bahnhöfen.

Für den Gutachter ergibt sich mit den nunmehr insgesamt drei ausgewerteten Simulationsläufen ein stabiles Bild für die Verspätungsentwicklung. Alle Forderungen aus dem Schlichterspruch sind damit vollumfänglich erfüllt. sma unterstreicht dabei, dass die im Hauptbericht festgestellten Unstimmigkeiten im Simulationsmodell erwartungsgemäß keinen entscheidenden Einfluss auf das Gesamtergebnis hatten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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