Tourismusbeauftragter Hinsken: ‚Kampagne im Heritage-Tourismus wirbt um deutschstämmige Amerikaner‘
Tourismusbeauftragter Hinsken: „Kampagne im Heritage-Tourismus wirbt um deutschstämmige Amerikaner“
„Viele Deutschamerikaner, deren Vorfahren in den vergangenen 400 Jahren nach Amerika ausgewandert sind, haben den Wunsch, auf den Spuren der eigenen Vergangenheit zu wandeln. Diesen Gästen aus dem Ausland ein professionelles touristisches Angebot zu präsentieren ist zukunftsweisend“, so der Tourismusbeauftragter der Bundesregierung, Ernst Hinsken, MdB anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Projekt „400 Jahre erste Auswanderer in den USA – die Wurzeln der Herkunft ergründen“.
Die Gruppe der Deutschamerikaner hat für Deutschland ein enormes touristisches Potential. Mehr als ein Sechstel der US-Bevölkerung hat deutsche Vorfahren. Zudem führt eine historische Verbindung zwischen den Menschen auch zu einer Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Nationen. Viele Nachfahren deutscher Auswanderer prägen noch heute die amerikanische Gesellschaft.
„Auf dieser Grundlage müssen wir aufbauen“, so Hinsken, „denn abgesehen von dem wirtschaftlichen Potential ist der Heritage-Tourismus auch als Werbeträger für Deutschland und das Bild Deutschlands im Ausland für die Zukunft nutzbar. Dies ist ein Ziel, dass ich seit langem energisch unterstütze.“
Die bundesweite Kampagne, die heute ihren Auftakt in Bremerhaven hat und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tourismusverband (DTV) durchgeführt wird, führt durch regionale Workshops und Wissensbündelung zu einem verbesserten Angebot in diesem touristischen Segment. Vereintes Fachwissen und eine enge Kooperation zwischen den Akteuren tragen wesentlich zu diesem Ziel bei.
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