Virtuoser Tastenzauber bei den ‘Drüggelter Kunst-Stückchen’

Möhnesee

Virtuoser Tastenzauber bei den ‘Drüggelter Kunst-Stückchen’

Festival-Motto “Man müsste Klavier spielen können” – erstmals Kombitickets

Der Tradition folgend, haben auch die 22. Drüggelter Kunst-Stückchen ein griffiges Motto. “Man müsste Klavier spielen können?” lautet das Leitmotiv von Westfalens kleinstem, aber feinem Festival in den Drüggelter Höfen zu Pfingsten, 11. bis 13. Juni. Bekannt gemacht hat den gleichnamigen Schlager Johannes Heesters. Auf den Schauplätzen der Kunst-Stückchen verleihen die Akteure dem Evergreen eine neue Dimension. Druckfrisch liegen jetzt Flyer und Plakate vor, die das hochkarätige Festival-Programm bekannt machen.

Internationale Künstler bieten am Möhnesee virtuosen Tastenzauber, beschwingte Töne und die Seele bewegende Musik. Ein Schwerpunkt sind in diesem Jahr Klavierkonzerte – da lag die Mottowahl nahe. David Götz ? Die Showpianisten gestalten den Eröffnungsabend mit ihrer weltweit einmaligen Performance: unbekümmerter Musik, in der sie die verschiedenen Stilrichtungen von Klassik bis Pop, von Musical bis Swing verbinden. Klavier und Keyboard kommen beim Sonntagskonzert “Stiller Tag am Meer” zum Tragen: Lutz Gerlach und Ulrike Mai präsentieren in der Konzertscheune Musik von Bach und Arrangements von Lyonel Feininger, eindrucksvoll inszeniert mit Lichtilluminationen. Schließlich setzen auch Zaches Zinnober das Piano ein: bei ihrem “Konzert am Herd” im Rahmen der Kinder-Kunst-Stückchen am Sonntagnachmittag, kombiniert mit Gitarre, Saxofon und allerlei Küchenutensilien.

Das Festival rückt näher, und die Vorfreude steigt. Neben den bereits erwähnten Konzerten dürfen sich die Besucher auf Gitarrist und Quintbassist Burkhard “Buck” Wolters freuen, der spätabends am Samstag sein Programm “Bach Buck” und somit Klassik und Weltmusik präsentiert. Zur Sonntagsmatinee in der Kapelle unter dem Motto “Himmelslichter ? Himmelsboten” zieht das A-Capella-Ensemble triofiore einen Spannungsbogen vom Mittelalter über die Renaissance bis zur modernen Klassik. Am späten Nachmittag treten die Kammersolistinnen der deutschen Staatsphilharmonie mit Meisterwerken der französischen Musik in der Besetzung Blasinstrument und Streicher auf. Zum Spätkonzert lassen die beiden Cembalisten Aleksandra und Alexander Grychtolik Bachs Goldberg-Stimmungen erklingen.
Schwungvoll beginnt der Pfingstmontag mit einem furiosen Dixieland-Schoppen der Traditional Old Merry Tale Jazzband aus Hamburg und vielen Evergreens des Jazz. Die Leipziger Blechbläsersolisten gehören quasi schon zum Drüggelte-Inventar und sind stets für eine Überraschung gut. So spielen sie zum Abschlusskonzert der Kunst-Stückchen im Zusammenklang mit einem Gast-Percussionisten.
Die kleinen Festival-Besucher zaubern wunderschöne Kunstwerke aus selbst hergestelltem Filz, bauen sich aus Pappe ihre eigenen Instrumente und geben damit auch gleich ein spontanes Konzert. Für Musik sorgt neben Zaches Zinnober das Posaunenquartett des Landesjugendorchesters NRW.

Karten gibt es bei Hellweg-Ticket () und bei der Touristik GmbH Möhnesee. Erstmals bieten die Veranstalter ein Kombiticket mit beiden Abendveranstaltungen an, welches für das Eröffnungskonzert mit David Götz sowie für die Performance “Stiller Tag am Meer” gilt. Es kostet 45 Euro für Erwachsene; Schüler und Studenten zahlen 35 Euro. Das Kombiticket ist nur im Vorverkauf erhältlich. Info: .

Hintergrund
Die Drüggelter Kunst-Stückchen sind das kleinste Festival Westfalens und ein Leckerbissen für Musik- und Kunstliebhaber. Musiker stimmen ihre Instrumente hinter der Scheune, hängen ihren Frack am Holzbalken auf. Gäste haben unmittelbaren Kontakt zu den Künstlern. Das ist die besondere Atmosphäre der Drüggelter Kunst-Stückchen. Ein Genuss für Augen, Ohren und Seele. Drei Aktionsorte prägen das Bild des kleinen, aber feinen Festivals.

In der Konzertscheune taucht ein prachtvoller Kronleuchter Kunstobjekte und Bühne in glanzvolles Licht. Dort finden die größeren Konzerte statt. Die rustikale Scheune bietet einem ganze Orchester und 450 Besuchern Platz. Wenn der Dirigent den Stab zum Festkonzert erhebt, angestrahlt im festlichen Licht des Kronleuchters, sind die Gäste schnell gefangen von der einzigartigen Atmosphäre.

Neben den ausgestellten Skulpturen erleben die Besucher auf der Wiese unter hundertjährigen Kastanienbäumen zum Beispiel den Jazz-Frühschoppen. Am Sonntagnachmittag ist die Wiese Anziehungspunkt für die kleinen Gäste. Bei den Kinder-Kunst-Stückchen lernen die Kleinen klassische Musik schätzen und lieben. Im historischen Backhaus können sich die Festivalbesucher stärken und erfrischen. Nach ausgiebigem Kulturgenuss, ist dies der Ort für Gaumenfreuden. In ungezwungener Atmosphäre entstehen schnell Gespräche.

Mittelpunkt des Geschehens ist die geheimnisvolle Drüggelter Kapelle. Ihre einzigartige Akustik überrascht selbst verwöhnte Ohren immer wieder aufs Neue. Dort sitzen die Besucher eng zusammen, lauschen und sehen, wie Musik entsteht. Kammerkonzerte, Solodarbietungen und Weltmusik setzen besondere Akzente an diesem sagenumwobenen Ort.

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