Zum Wochenende Schneefall in deutschen Alpen erwartet

München

Zum Wochenende Schneefall in deutschen Alpen erwartet

ADAC-Schneebericht:

Nach aktuellen Wetterprognosen soll es am kommenden Wochenende auch in den deutschen Alpen kälter werden. Es werden Tagestemperaturen unter dem Gefrierpunkt und leichter Schneefall erwartet.

Gute Schnee- und Pistenverhältnisse gibt es in Deutschland derzeit aber nur in Garmisch-Partenkirchen auf der Zugspitze mit Schneehöhen von bis zu 140 Zentimetern. Hier hat es am 4. Dezember das letzte Mal geschneit. In den anderen deutschen Skiregionen ist Wintersport nur sehr eingeschränkt im Allgäu und im Schwarzwald möglich.

Morgen soll im Allgäu in Oberstdorf die Kanzelwandbahn mit einzelnen Anlagen in den täglichen Wintersportbetrieb starten. Die Schneehöhe beträgt derzeit am Berg 30 Zentimeter. Im Schwarzwald auf dem Feldberg ist eine Sesselbahn in Betrieb. Es gibt allerdings keine geschlossene Schneedecke, daher ist der Skibetrieb nur bedingt möglich. Zur Verbesserung der Pistenqualität ist die Beschneiung auch tagsüber in Betrieb. Die Schneehöhe liegt derzeit bei 5 bis15 Zentimeter.

Sowohl in Italien, der Schweiz, Österreich und Frankreich ist die Wintersportsaison seit Anfang Dezember eröffnet. Die besten Bedingungen finden Skifahrer derzeit in Österreich und der Schweiz. Neuschnee gab es in den letzten Tagen in Österreich im Salzburger Land, in Kärnten, Tirol und auch Vorarlberg. Die Pistenzustände sind durchweg gut. In der Schweiz hat es in allen bekannten Skiregionen frisch geschneit. In Italien herrschen in Südtirol gute Skibedingungen durch Neuschnee, Talabfahrten sind allerdings hier größtenteils noch nicht möglich. In Frankreich sind die Wintersportverhältnisse in Hochsavoyen und Savoyen am besten, Talabfahrten sind meist möglich.

Im ADAC-Schneebericht können sich Wintersportfreunde ab sofort unter www.adac.de/schneebericht über die aktuellen Schneedaten aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Norwegen, Schweden, Polen und Tschechien informieren.

Rückfragen:
Andrea Piechotta
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